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B 9 / B 48 - Umbau Knotenpunkt B 9 (Koblenzer Straße) / B 48 (Drususstraße) / L 214 (Stromberger Straße) in Bingerbrück zum Rupertsberger Kreisel beginnt

Ab dem 2. April 2024 beginnt in Bingerbrück der Ausbau des Knotenpunktes B 9 (Koblenzer Straße) / B 48 (Drususstraße) / L 214 (Stromberger Straße) zum Rupertsberger Kreisel.

Die bauliche Umsetzung des Knotenpunktes unter laufendem Verkehr mit den notwendigen Arbeiten an Ver- und Entsorgungsleitungen erfolgt in mehreren Bauabschnitten und Bauphasen.

Gebaut wird daher bis zur Fertigstellung in 2026 mit Baustellenampeln. Teil- und Vollsperrungen sind mit weiterem Baufortschritt aus Gründen der Verkehrssicherheit und Arbeitssicherheit unumgänglich. Der LBM Worms wird über die anstehenden Wechsel der Bauphasen und Bauabschnitte informieren.

Zu Beginn wird die Bundesstraße B 48 von der Einmündung Franz-Kirsten-Straße bis zur Drususstraße für bis zu 10 Wochen wegen Fahrbahnerneuerung voll gesperrt. Die Drususstraße ist durch die Fahrbahnerneuerung nicht betroffen und bleibt befahrbar. Der Verkehr zur Franz-Kirsten-Straße aus Bingerbrück Stromberger Straße kommend bleibt aufrechterhalten. Gleichzeitig werden in den ersten Wochen die bestehenden Inseln in der Fahrbahn zurück gebaut. Die dazu notwendigen Umleitungsstrecken werden je nach Bedarf ausgeschildert. Wegen der hohen Verkehrsbelastungen im Knotenpunkt ist zu Baubeginn und mit jeder neuen Bauphase mit besonderen Störungen im Verkehrsablauf zu rechnen.

Notwendigkeit und Umfang der Baumaßnahme

Für den Umbau des Knotenpunktes B 9 (Koblenzer Straße) / B 48 (Drususstraße) / L 214 (Stromberger Straße) zu einem Kreisel liegt seit dem 28. Juni 2019 Baurecht vor. Der heutige Knoten hat für die Verkehrsteilnehmenden Defizite bezüglich der Begreifbarkeit und Übersichtlichkeit. Durch den Umbau zum Kreisverkehr wird die Verkehrssicherheit wesentlich verbessert. Der B 9-Verkehr verläuft auch nach dem Umbau separat. Das bedeutet, der B 9 Verkehr muss nicht in den Kreisel fahren, sondern wird tangential am Kreisel entlanggeführt.

Bis 2026 soll der Kreisel mit einem Außendurchmesser von 38 Meter einschließlich einer bis zu 3,50 Meter hohen Stützwand und alle Arbeiten an Ver- und Entsorgungsleitungen der Wasserversorgung Trollmühle, der Stadtwerke Bingen sowie von der Westnetz GmbH als auch an Leitungen von Unternehmen der Telekommunikation fertig gestellt sein. Die Baukosten liegen bei 5,55 Millionen Euro. Davon übernimmt die Bundesrepublik Deutschland 4,32 Millionen Euro, das Land Rheinland-Pfalz trägt 750.000 Euro. Der Rest von 480.000 Euro entfällt auf die Leitungsträger.

Informationen unter:           www.bingen.de

Daten und Fakten

Verkehrsprognosen

Durchschnittlich Täglicher Verkehr im Mittel über das Jahr in der Summe beider Fahrtrichtungen (DTV) 

B 9 (Koblenzer Straße) – Nord DTV 2025: 14.150 Kfz/24 h 
B 9 (Koblenzer Straße) – Süd DTV 2025: 8.450 Kfz/24 h 
L 214 (Stromberger Straße – Nordwest) DTV 2025: 11.400 Kfz/24 h 
L214 (Stromberger Straße – Süd) DTV 2025: 7.700 Kfz/24 h 

Durchmesser Kreisel: 38,00 Meter 
Breite der Fahrbahn im Kreisel: 8,00 Meter 
Baukosten: 5,55 Millionen Euro 
Bauzeit: April 2024 bis 1. Jahreshälfte 2026 

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